Heinrich Töws
Constantin und der Raubritter
An der Universität von Leipzig fühlt Constantin sich wie vor den Kopf gestoßen. Da behauptet doch tatsächlich jemand, die Bibel sei ein Märchenbuch. Und die Studenten glauben es ihm, denn schließlich hat er diese Meinung aus einem wissenschaftlichen Buch entnommen. Constantin nimmt dieses Buch mit auf sein Zimmer und beginnt mit klopfendem Herzen, darin zu lesen. Er begreift: Der Mann, der dieses Buch schreibt, will der Christenheit ihr höchstes Gut, die Bibel, rauben. Und dieser Mann ist nicht allein. Es scheint Constantin, als wäre ein ganzes Heer von Raubrittern unterwegs, um den Gläubigen die Wahrheit zu rauben. Was soll er nur tun? Kann er, ein junger Student, den Kampf mit den Theologen aufnehmen? Kann er die Wahrheit der Bibel aus der Geiselhaft des Raubritters befreien und sie der Gemeinde zurückbringen? Um diesen Sieg zu erringen sieht Constantin nur einen Weg: Er muss die ältesten Bibelhandschriften finden, lesen, und sie mit dem heutigen Bibeltext vergleichen. Entschlossen macht er sich auf die Suche in den entlegensten Orten des Orients.
Constantin von Tischendorf (1815-1874) war ein deutscher evangelischer Theologe. Im Jahr 1844 entdeckte er die älteste vollständig erhaltene Handschrift des Neuen Testaments.
Nacherzählt für Kinder (ab etwa 9 Jahren).
Illustration: Ella van der Bas-Bakker
Verlag: Christlicher Missions-Verlag CMV
Art.-Nr.: 701.228
ISBN-13: 978-3-86701-228-7
Einband: Hardcover
Seiten / Format: 40 S. , 27 x 21,7 cm
Gewicht: 440 g
Erscheinungsdatum: 1. Auflage, 20.02.2019