Charles H. Spurgeon Erwählt vor Grundlegung der Welt Predigten über die Erwählung und Souveränität Gottes Die biblische Lehre von der Erwählung wird heute oft missverstanden oder sogar bekämpft. Anstatt Gottes Souveränität anzuerkennen, wird der Mensch ins Zentrum gerückt, und man appelliert an seinen vermeintlichen freien Willen, anstatt durch die Verkündigung des Evangeliums der Gnade das Rettungswerk Gott zu überlassen. Der bekannte Prediger C.H. Spurgeon hatte zu diesen humanistischen Tendenzen deutliche Worte und äußert sich hier über Erwählung, wirksame Sühnung und Berufung und die Verdorbenheit des Menschens und seines unfreien Willens. Verlag: Betanien Verlag Art.-Nr.: 175.964 ISBN: 3-935558-64-3 ISBN-13: 978-3-935558-64-8 Einband: Paperback Seiten / Format: 126 S. , 13,5x20,5 cm Gewicht: 156 g Erscheinungsdatum: 1. Auflage, 26.01.2004
Alle Bewertungen:
Was möchte der Herausgeber uns sagen? Für den, der etwas über Spurgeons Sicht zum Thema Erwählung und Vorherbestimmung erfahren möchte ist das Buch sicherlich empfehlenswert, denn bis auf ein kurzes Nachwort am Ende, sind nur Spurgeons Predigten in übersetzter deutscher Sprache abgedruckt. Der Text des Herausgebers auf der Rückseite des Buches lässt aber vermuten, dass er (sowie Spurgeon selbst auch) davon überzeugen möchte, dass die calvinistische Definition von Erwählung und Vorherbestimmung biblisch sei. (Vertreten wird ein moderater Calvinismus, also nur die Erwählung zum Heil.) Spurgeon argumentiert durchweg nur mit menschlicher Logik und gibt sich nicht die Mühe, die Schrift zu diesem Thema genau zu untersuchen. Er beugt sich auch nicht demütig unter das Wort Gottes, sondern zwingt der Schrift seine Sicht auf, dabei denkt er weit über die Schrift hinaus. Seine Aussagen werden entweder garnicht oder nur kaum mit Bibelstellen untermauert. Beispielsweise philosophiert er darüber, warum der eine Mensch klug, der andere dumm sei, um dann den Bogen zur Erwählung bzw. nicht Erwählung zum Heil aus Gottes Souveränität zu spannen etc. Und aus 2. Thess. 2,13 liest er heraus, dass Gott zum Glauben erwählt, was der Text einfach nicht sagt.
Für den, der etwas über Spurgeons Sicht zum Thema Erwählung und Vorherbestimmung erfahren möchte ist das Buch sicherlich empfehlenswert, denn bis auf ein kurzes Nachwort am Ende, sind nur Spurgeons Predigten in übersetzter deutscher Sprache abgedruckt. Der Text des Herausgebers auf der Rückseite des Buches lässt aber vermuten, dass er (sowie Spurgeon selbst auch) davon überzeugen möchte, dass die calvinistische Definition von Erwählung und Vorherbestimmung biblisch sei. (Vertreten wird ein moderater Calvinismus, also nur die Erwählung zum Heil.) Spurgeon argumentiert durchweg nur mit menschlicher Logik und gibt sich nicht die Mühe, die Schrift zu diesem Thema genau zu untersuchen. Er beugt sich auch nicht demütig unter das Wort Gottes, sondern zwingt der Schrift seine Sicht auf, dabei denkt er weit über die Schrift hinaus. Seine Aussagen werden entweder garnicht oder nur kaum mit Bibelstellen untermauert. Beispielsweise philosophiert er darüber, warum der eine Mensch klug, der andere dumm sei, um dann den Bogen zur Erwählung bzw. nicht Erwählung zum Heil aus Gottes Souveränität zu spannen etc. Und aus 2. Thess. 2,13 liest er heraus, dass Gott zum Glauben erwählt, was der Text einfach nicht sagt.
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