John Piper
Wenn die Freude nicht mehr da ist
Seit über 25 Jahren verkündigt John Piper die Wahrheit, dass "Gott am meisten in uns verherrlicht wird, wenn wir am meisten in ihm befriedigt sind". Er bezeichnet dies als christlichen Hedonismus. Das Problem ist jedoch, dass viele Menschen, nachdem sie überzeugt worden sind, herausfinden, dass sich diese Wahrheit sowohl befreiend als auch niederschmetternd auswirkt. Sie wirkt sich befreiend aus, weil sie unser angeborenes Verlangen nach Freude gutheißt. Und sie wirkt sich niederschmetternd aus, weil sie uns offenbart, dass wir nicht das Verlangen nach Gott haben, das wir haben sollten. Was macht man, wenn man die gute Nachricht begreift, dass Gott unsere Befriedigung in ihm will, aber dann herausfindet, dass man nicht in dieser Befriedigung lebt? Wenn Freude an Gott nur "das Tüpfelchen auf dem i" der christlichen Hingabe ist, wäre dieses Buch bedeutungslos. Doch Piper meint, dass Freude viel mehr ist als das. Unsere Befriedigung in Gott ist nötig, um Gottes Wert aufzuzeigen und zu Opfern der Liebe bereit zu sein. Jesus erduldete das Kreuz aufgrund der Freude, die ihm bevorstand. Er schmeckte sie. Sie brachte ihn durch das tiefste Leiden hindurch. Sein Vater wurde verherrlicht. Die ihm Anvertrauten wurden gerettet. Das ist es, was Freude in Gott bewirkt. Die absolut entscheidende Frage lautet dann: Was kann ich tun, wenn ich diese Freude nicht habe? Mit dem Herzen eines Pastors und radikaler Leidenschaft für die Verherrlichung Christi, hilft der Autor, diese Frage zu beantworten.